Bad Homburg Gartenfeld ist einer der ruhigsten und grünsten Stadtteile der Kurstadt – mit Gartenstadtcharme, hoher Eigentumsquote und starker Nachfrage. Wer hier wohnt oder investiert, profitiert von guter Anbindung, bonitätsstarker Klientel und einer attraktiven Wohnstruktur mit viel Lebensqualität.
Bad Homburg Gartenfeld ist ein gewachsener Stadtteil im Westen der Kurstadt und zählt heute zu den etablierten Wohnlagen mit hoher Lebensqualität. Der Stadtteil bietet rund 8.300 Einwohnern ein Zuhause und vereint historisch gewachsene Gartenstrukturen mit moderner Wohnbebauung.
Geprägt von ruhigen Seitenstraßen, weitläufigen Grünflächen und einer Mischung aus Reihenhäusern, Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie vereinzelt größeren Wohnkomplexen bietet Gartenfeld ein ausgewogenes und lebenswertes Wohnumfeld. Der Stadtteil entstand in den 1960er- bis 1970er-Jahren im Zuge des Nachkriegs-Wiederaufbaus und wurde nach dem Konzept der „Gartenstadt“ entwickelt – einer städtebaulichen Idee, die großzügige Freiräume, Wohnkomfort und Nachbarschaftskultur vereint. Heute überzeugt Gartenfeld mit einer durchgrünten Siedlungsstruktur, Schrebergartenkolonien und einer Vielzahl familienfreundlicher Einrichtungen.
Verkehrstechnisch ist Bad Homburg Gartenfeld hervorragend angebunden: Über die A661 und B456 sind Frankfurt am Main sowie das gesamte Rhein-Main-Gebiet schnell erreichbar. Zwei Buslinien verbinden Gartenfeld in kurzen Taktungen mit der Innenstadt. Die Lage bietet somit die perfekte Balance aus urbaner Nähe und naturnahem Rückzugsort.überzeugt durch eine überraschend vielseitige Infrastruktur, die in einem wohnfreundlichen und durchgrünten Umfeld eingebettet ist. Besonders für Familien, Pendler und Senior:innen bietet der Stadtteil eine ausgewogene Mischung aus Nahversorgung, Bildung, Freizeit und medizinischer Betreuung – ergänzt durch eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverke
Bad Homburg Gartenfeld überzeugt durch eine überraschend vielseitige Infrastruktur, die in einem wohnfreundlichen und durchgrünten Umfeld eingebettet ist. Besonders für Familien, Pendler und Senior:innen bietet der Stadtteil eine ausgewogene Mischung aus Nahversorgung, Bildung, Freizeit und medizinischer Betreuung – ergänzt durch eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
ÖPNV-Anbindung: Vielfältige Buslinien und schnelle Wege in alle Richtungen
Gartenfeld ist optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die zentrale Haltestelle „Gartenfeldstraße“ wird von den Buslinien 1, 4 und 11 bedient. Damit erreichen Bewohner:innen nicht nur das Stadtzentrum von Bad Homburg schnell und bequem, sondern auch die umliegenden Stadtteile sowie den Bahnhof mit S-Bahn-Anschluss Richtung Frankfurt. Ergänzt wird das Netz durch zahlreiche weitere Linien im fußläufig erreichbaren Umfeld, darunter die Linien 3, 5, 6, 7, 12, 17, 50, 51, 54, 245, 260, 261, 365, X26 – ein wichtiger Standortvorteil für Pendler:innen und Schüler:innen.
Einkaufen & Nahversorgung: REWE, Marktstände & mehr
Für den täglichen Einkauf stehen im Stadtteil und der näheren Umgebung gleich mehrere Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte zur Verfügung: REWE, Nazar Markt sowie weitere Filialen von REWE und der Bad Homburger Markt sorgen für kurze Wege und flexible Einkaufsmöglichkeiten. Auch Bäckereien, Drogerien und kleinere Läden sind bequem erreichbar.
Bildung & Kinderbetreuung: Kita-Angebote & Grundschule vor Ort
Das Bildungsangebot beginnt mit mehreren Kindergärten, darunter der Kindergarten der Christuskirche, der städtische Kindergarten Engelsgasse sowie die Einrichtungen in der Brandenburger Straße. Die Hölderlin-Schule, eine Grundschule mit gutem Ruf, befindet sich ebenfalls im näheren Umfeld – ein klarer Pluspunkt für Familien mit schulpflichtigen Kindern.
Gesundheit & medizinische Versorgung: Von Apotheke bis Facharzt
Auch im Bereich Gesundheit ist Gartenfeld gut aufgestellt: Die Max und Moritz Apotheke, DentiMed, Praxis Tafel Sterz und mehrere Fachärzt:innen wie Dr. med. Gabriela Angeli sorgen für eine wohnortnahe medizinische Grundversorgung. Wer eine Klinik sucht, findet mit MeinMedicum ebenfalls eine moderne Anlaufstelle in der Nähe.
Gastronomie: Italienisch, regional & charmant
Kulinarisch bietet Gartenfeld eine angenehme Vielfalt. Ob Pizza und Pasta in der Pizzeria Momenti Italiani und im Ristorante Fato, gutbürgerliche Küche im Grünen Baum oder ein entspannter Nachmittagskaffee im Schlosscafé – hier finden Bewohner:innen und Besucher:innen verschiedene gastronomische Optionen für jeden Geschmack.
Freizeit & Naherholung: Parks, Spielplätze und Sportangebote
Die Naherholung ist einer der großen Pluspunkte dieses Stadtteils. Der Kleine Tannenwald und der Gustavsgarten laden zu Spaziergängen im Grünen ein, ergänzt durch zahlreiche Spielplätze und kleinere Sportanlagen. Die Nähe zur Landgräflichen Gartenlandschaft und dem Hirschgarten unterstreicht den naturnahen Charakter von Gartenfeld – ideal für aktive Familien, Ruhesuchende und Hundebesitzer:innen.
Gartenfeld ist ein durchmischter, aber zugleich gut situierter Stadtteil von Bad Homburg mit klaren sozialen Strukturen – und genau das macht ihn so interessant für Käufer:innen, Eigentümer:innen und Kapitalanleger:innen. Insgesamt leben rund 1.918 Menschen in 924 Haushalten in diesem Quartier. Die Kombination aus solider Eigentümerquote, hoher Kaufkraft und breiter Altersverteilung sorgt für ein stabiles Umfeld mit vielfältigen Wohnbedürfnissen.
Die Bevölkerung ist altersmäßig gut durchmischt, mit einer leichten Tendenz zur älteren Generation. Die größte Altersgruppe bilden die über 60-Jährigen mit rund 31 %, gefolgt von den 45- bis 59-Jährigen mit etwa 25 %. Die 30- bis 44-Jährigen machen rund 16 % aus, während 15- bis 29-Jährige und Kinder unter 14 Jahren jeweils etwa 13 % bis 15 % der Bevölkerung stellen. Das spricht für eine etablierte, teilweise bereits vermögende Wohnbevölkerung – gleichzeitig ist ein moderater Zuzug jüngerer Familien erkennbar.
Etwa 38 % aller Haushalte in Gartenfeld sind Einpersonenhaushalte, 33 % entfallen auf Zweipersonenhaushalte, und nur rund 29 % sind Mehrpersonenhaushalte. Familien mit Kindern sind mit 263 Haushalten (rund 28 %) vertreten, was auf ein eher ruhiges Wohnumfeld mit starker Nachfrage nach kleineren bis mittelgroßen Immobilien hindeutet – ideal für Paare, Alleinstehende und Senior:innen mit Platzanspruch.
Die Eigentümerquote liegt bei etwa 62 %, während nur 38 % der Bewohner:innen zur Miete wohnen. Das spricht für eine hohe Standortbindung, stabile Nachbarschaftsverhältnisse und geringe Fluktuation. Kapitalanleger profitieren hier von einer eher exklusiven Nachfrage, während Selbstnutzer attraktive Eigentumsimmobilien in langfristig begehrter Lage vorfinden.
Gartenfeld zählt zu den kaufkraftstärksten Wohnlagen der Stadt. Der Kaufkraftindex liegt bei 208,3, deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Besonders auffällig ist der hohe Anteil an Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen über 5.000 € – diese machen rund 55 % aller Haushalte aus. Weitere 15 % verdienen zwischen 3.600 € und 5.000 €, 15 % zwischen 2.600 € und 3.600 €. Haushalte mit unter 1.500 € sind mit nur 2 % marginal vertreten. Diese Struktur unterstreicht: In Gartenfeld lebt eine wirtschaftlich potente Bevölkerung – ideal für hochwertige Wohnangebote.
Insbesondere bei Häusern zeigt sich ein massives Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Während 103 Häuser zum Verkauf stehen, gibt es 14.447 aktive Suchanfragen. Die größte Nachfrage herrscht bei Wohnflächen zwischen 120 m² und 160 m², gefolgt von 80–120 m². Das zeigt: Familien, Paare und anspruchsvolle Käufer:innen suchen gezielt nach großzügigem, aber nicht überdimensioniertem Wohnraum. Besonders gefragt sind freistehende Einfamilienhäuser – und genau diese machen in Gartenfeld 74 % der Bebauung aus.
Bad Homburg Gartenfeld gehört zu den aufstrebenden Wohnlagen in der Kurstadt – mit spürbarer Preisbewegung und deutlicher Nachfrage. Ein Blick auf die Immobilienpreise zeigt, dass sich insbesondere der Bestand in den letzten Monaten dynamisch entwickelt hat.
Der aktuelle Durchschnittspreis für Bestandsimmobilien liegt bei 6.911 €/m². Besonders auffällig: Nach einer Tiefphase zu Jahresbeginn hat sich der Markt spürbar erholt. Innerhalb von drei Monaten stieg der Quadratmeterpreis um +10,3 %, auf Jahressicht beträgt das Plus +9,2 %.
Nach einem Einbruch im Januar 2025 auf 5.880 €/m² legte der Markt in Gartenfeld Monat für Monat zu und zeigt eine stabile Aufwärtstendenz – ein Indikator für zurückkehrendes Vertrauen und steigende Zahlungsbereitschaft. Der Höchstwert im betrachteten Zeitraum lag im Oktober 2024 bei 9.070 €/m², was das Potenzial dieses Stadtteils unterstreicht.
Auch bei den Mietpreisen zeigt sich eine positive Entwicklung: Die durchschnittliche Bestandsmiete beträgt aktuell 16,00 €/m², mit einer Steigerung von 6,6 % in den letzten drei Monaten. Die Mietpreise haben sich nach einer deutlichen Korrektur im Sommer 2024 gefestigt – ein weiterer Hinweis auf stabile Marktverhältnisse.
Nachfrage deutlich höher als das Angebot
Das Angebot-Nachfrage-Verhältnis macht deutlich: Gartenfeld ist ein klassischer Verkäufermarkt. Bei den Kaufobjekten trifft ein überschaubares Angebot von 103 Immobilien auf 14.447 aktive Suchanfragen – ein eklatanter Nachfrageüberhang, der sich auch in den Preisentwicklungen widerspiegelt.
Besonders stark nachgefragt sind Immobilien mit 120 bis 160 m² Wohnfläche, gefolgt von Objekten mit 80 bis 120 m². Eigentümer mit passenden Immobilien profitieren derzeit von exzellenten Verkaufschancen – vor allem dann, wenn das Objekt modernisiert oder energetisch gut aufgestellt ist.
Bad Homburg Gartenfeld vereint verschiedene Wohnformen in einem gewachsenen, heterogenen Stadtbild. Mit einem Einfamilienhausanteil von 74 % dominiert der klassische Wohnhausbau, ergänzt durch 13 % Mehrfamilienhäuser sowie 8 % Gewerbeflächen. Besonders auffällig: Der südliche Teil rund um die Gartenfeldstraße und Heuchelheimer Straße wird durch gehobene Einfamilienhäuser, freistehende Stadtvillen und großzügige Grundstücke geprägt. Diese Bereiche folgen noch heute dem Gartenstadt-Konzept der 1960er- und 1970er-Jahre mit viel Grün, gepflegten Vorgärten und zurückhaltender Bebauungsdichte.
Im nordwestlichen Teil des Viertels, näher zur Bundesstraße, trifft man hingegen auf größere Wohnkomplexe, Blockbebauung und Hochhäuser, die ebenfalls in den 60er- und 70er-Jahren entstanden sind. Diese Mischung aus exklusivem Wohnen und funktionalem Wohnraum verleiht Gartenfeld eine ausgewogene soziale Struktur – attraktiv für Selbstnutzer:innen ebenso wie für Investor:innen.
Das Stadtbild zeigt sich heute insgesamt gepflegt, mit einem guten Sanierungsstand. Viele Immobilien wurden in den letzten Jahren modernisiert, energetisch aufgewertet oder vollständig kernsaniert. Trotz seiner Vielfalt wirkt Gartenfeld städtebaulich klar strukturiert – mit hohem Wohnkomfort in allen Preisklassen.
Bad Homburg Gartenfeld zählt zu den wenigen Stadtteilen, die nicht durch Eingemeindung entstanden sind, sondern sich eigenständig im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelten. Noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war das Gebiet weitgehend unbebaut – geprägt von Villen und der historischen Gartenlandschaft der Landgrafen.
Die eigentliche Bebauung setzte ab dem späten 19. Jahrhundert ein – zuerst entlang der heutigen Heuchelheimer Straße und Saalburgstraße. Ihren Namen verdankt die Heuchelheimer Straße übrigens einer mittelalterlichen Wüstung, die südlich des heutigen Dornholzhausen lag. Ab den 1950er-Jahren entstand die Berliner Siedlung, gefolgt von der Gartenfeldsiedlung in den 60er- bis 70er-Jahren – als Reaktion auf den wachsenden Wohnraumbedarf der Nachkriegszeit. Das städtebauliche Konzept der „Gartenstadt“ mit viel Grün und durchdachter Struktur prägt den Stadtteil bis heute.
Zu den Besonderheiten zählen die historischen Parkanlagen Kleiner Tannenwald und Gustavsgarten, das Stadtarchiv, das Gotische Haus sowie die moderne Herz-Jesu-Kirche von 1969. Regelmäßige Stadtteilfeste, das Stadtteil- und Familienzentrum und die zahlreichen Kleingartenanlagen machen Gartenfeld zu einem Quartier mit eigenem Charakter und lebendigem Miteinander.
Bad Homburg Gartenfeld spricht mehrere Zielgruppen gleichzeitig an – und das mit gutem Grund:
Mit einem Kaufkraftindex von 208,3 und einer dominanten Einkommensgruppe über 5.000 € netto/Monat zeigt sich Gartenfeld als Bonitätsstarker Standort – für Eigennutzer wie für Investoren.
Wer in Bad Homburg Gartenfeld wohnt, lebt in einem gewachsenen Stadtteil mit Geschichte, Struktur und hoher Lebensqualität. Die Gartenstadt-Architektur, großzügige Grünflächen, solide Infrastruktur und stabile Eigentumsverhältnisse schaffen ein attraktives Umfeld für Familien, Senioren und Kapitalanleger gleichermaßen.
Dank hoher Nachfrage, bonitätsstarker Haushalte und guter Anbindung zählt Gartenfeld heute zu den gefragtesten Wohnlagen Bad Homburgs – mit Potenzial für Werterhalt und Wertsteigerung.
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