Bad Homburg Ober-Eschbach kombiniert ländlichen Charme mit städtischer Anbindung – ein gewachsener Stadtteil zwischen Fachwerkidylle, moderner Infrastruktur und exzellenter Nahversorgung. Wer ruhiges Wohnen mit schneller Verbindung nach Frankfurt sucht, findet hier ideale Voraussetzungen für Lebensqualität und Wertbeständigkeit
Bad Homburg Ober-Eschbach liegt im nördlichen Teil der Kurstadt und vereint historischen Dorfcharakter mit städtebaulicher Entwicklung. Als einer der ältesten Stadtteile ist Ober-Eschbach tief in der Geschichte Bad Homburgs verwurzelt – das zeigt sich nicht nur im Ortsbild, sondern auch in der engen Gemeinschaft, die bis heute das Miteinander prägt.
Die Struktur des Viertels ist geprägt durch eine klare Trennung: Im alten Ortskern rund um die Altstadt dominieren Fachwerkhäuser und traditionelle Bebauung. Richtung Süden und Westen – etwa entlang der Homburger Landstraße – zeigt sich ein anderes Bild: Hier entstanden in den vergangenen Jahrzehnten größere Wohnsiedlungen, darunter auch Mehrfamilienhäuser, Reihenhauszeilen und Neubauten mit moderner Energieeffizienz. Die Stadt reagierte damit auf den wachsenden Bedarf an Wohnraum – besonders bei Familien und Pendlern, die die Nähe zur Frankfurter City schätzen.
Geografisch grenzt Ober-Eschbach an den Stadtteil Ober-Erlenbach sowie an Felder, Wiesen und Waldgebiete Richtung Friedrichsdorf. Die Lage ist ruhig, aber dennoch hervorragend angebunden: Die U-Bahn-Station Ober-Eschbach (U2) verbindet den Stadtteil direkt mit Frankfurt. Diese verkehrsgünstige Lage macht das Viertel besonders attraktiv für Berufstätige, die im Rhein-Main-Gebiet arbeiten, aber ruhig wohnen möchten.
In den letzten Jahren wurde die Infrastruktur in Ober-Eschbach kontinuierlich erweitert. Moderne Kindertagesstätten, eine Grundschule und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten bieten hohe Lebensqualität im Alltag. Gleichzeitig bleibt der dörfliche Charakter spürbar – ob auf dem Wochenmarkt, beim Spaziergang durch die Felder oder im örtlichen Vereinsleben.
Bad Homburg Ober-Eschbach ist somit ein Stadtteil im Wandel: gewachsen, lebendig und durch seine Kombination aus Tradition und moderner Entwicklung ein beliebter Wohnort für Menschen aller Altersgruppen.
Die Infrastruktur in Bad Homburg Ober-Eschbach überzeugt mit einer exzellenten Kombination aus urbaner Anbindung, umfassender Nahversorgung und einem breit gefächerten Bildungs- sowie Freizeitangebot. Besonders Pendler profitieren von der hervorragenden Verkehrsanbindung: Die U-Bahnlinie U2 verbindet Ober-Eschbach direkt mit der Frankfurter Innenstadt – über Stationen wie Kalbach, Heddernheim oder die Hauptwache bis hin zum Südbahnhof. Ergänzt wird das ÖPNV-Angebot durch zahlreiche Buslinien, darunter die Linien 1, 11, 24, 29 und X27, die Ober-Eschbach mit anderen Stadtteilen und dem Bad Homburger Zentrum verknüpfen. Auch die S-Bahnlinie S5 und der Regionalzug RB15 sind über benachbarte Stationen erreichbar.
Für den täglichen Einkauf ist Ober-Eschbach hervorragend aufgestellt: Gleich mehrere REWE-Supermärkte liegen in der näheren Umgebung, ebenso wie ein HIT-Markt für größere Einkäufe. Wer das Besondere sucht, wird im Kim & Kim Asia Laden fündig – ein Geheimtipp für asiatische Spezialitäten.
Auch kulinarisch zeigt sich Ober-Eschbach vielseitig: Im Restaurant Der Oberhof genießt man regionale Küche mit historischem Flair. Das Sole Luna Bistro & Bar ist ideal für einen Drink am Abend, während das charmante Eis Café La Stella zum Verweilen einlädt. Für Freunde der italienischen Küche sind die Pizzeria Bella Italia und das Restaurant Gut Stubb feste Größen im Viertel.
Die medizinische Versorgung ist durch mehrere Einrichtungen gesichert: Die Linden-Apotheke und Stern-Apotheke sorgen für die schnelle Versorgung mit Medikamenten, ergänzt durch die orthopädische Praxis, die Zahnarztpraxis Dr. Frank Braunberger sowie eine erfahrene Tierärztin für Kleintiere – ideal für Familien mit Haustieren.
Für Familien bietet Ober-Eschbach eine breite Auswahl an Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Die Kindertagesstätte Leimenkaut und der Kindergarten Eschbachtal gewährleisten eine frühzeitige Förderung. Die zentrale Grundschule im Eschbachtal genießt einen sehr guten Ruf, während die renommierte accadis Hochschule inklusive der Internationalen Schule im Gewerbegebiet Südcampus akademische Perspektiven bietet – auch für internationale Familien.
Auch das Freizeitangebot kann sich sehen lassen: Neben mehreren Spielplätzen und einem Sportgelände finden sich Orte der Begegnung wie das Jugendzentrum, der Vereinsring Ober-Eschbach und das beliebte Bachfest. Ein echtes Highlight bildet der historische Ortskern mit der restaurierten Ringmauer, die nicht nur architektonisch, sondern auch kulturell von Bedeutung ist.
Bad Homburg Ober-Eschbach vereint somit auf kleinem Raum alles, was man für ein komfortables, gut angebundenes und aktives Leben benötigt – und das bei gleichzeitig hoher Wohnqualität und starkem dörflichen Zusammenhalt. Wer urbanes Leben mit nachbarschaftlicher Bodenhaftung sucht, ist hier genau richtig.
Ober-Eschbach zählt rund 2.705 Einwohner:innen und vereint dabei eine soziale Durchmischung, die sowohl urbane Singles als auch Familien, Rentner:innen und Berufstätige anspricht. Die demografische Verteilung ist ausgeglichen und spricht für ein gewachsenes Wohnquartier mit lebendiger Nachbarschaft und guter sozialer Balance.
Altersstruktur im Überblick
Die Altersgruppen verteilen sich nahezu gleichmäßig über alle Lebensphasen. Besonders auffällig ist der Anteil der 45- bis 59-Jährigen, die in Ober-Eschbach den größten Anteil der Bevölkerung stellen – ein klassisches Indiz für berufstätige Haushalte mit gefestigtem Lebensstil. Auch der Anteil der über 60-Jährigen ist hoch, was für eine langfristige Bindung an den Stadtteil spricht. Gleichzeitig sorgen rund 15 % unter 14-Jährige und 14 % zwischen 15 und 29 Jahren für ein stabiles Fundament nachwachsender Generationen.
Haushaltsstruktur: Hoher Anteil an Single-Haushalten
Mit 50 % dominieren Einpersonenhaushalte das Bild – ein Wert, der für urban geprägte Wohnlagen typisch ist. Zweipersonenhaushalte machen rund 26 % aus, während Mehrpersonenhaushalte mit 24 % vertreten sind. Die Haushaltsstruktur zeigt klar: Ober-Eschbach bietet nicht nur Raum für Familien, sondern ist auch ein attraktiver Standort für Singles, Paare und Senioren mit individuellem Wohnbedarf.
Eigentumsquote & Wohnverhältnisse
Die Verteilung von Eigentümer:innen und Mieter:innen ist nahezu ausgeglichen, wobei die Eigentümerquote mit 52 % leicht überwiegt. Diese Balance spricht für einen stabilen Immobilienmarkt mit gesunder Mischung aus Selbstnutzung und Vermietung. Der moderate Eigentümeranteil weist darauf hin, dass Ober-Eschbach sowohl für Eigennutzer:innen als auch für Kapitalanleger:innen eine interessante Lage darstellt.
Haushaltsnettoeinkommen: breite Mittelschicht mit Potenzial
Rund 24 % der Haushalte verfügen über ein monatliches Nettoeinkommen von über 5.000 €, was auf eine gut situierte Klientel hindeutet. Weitere 19 % liegen im Bereich von 3.600–5.000 €, während knapp 20 % ein Einkommen zwischen 2.600–3.600 € erzielen. Die untere Einkommensgruppe (unter 2.600 €) ist ebenfalls vertreten, macht aber weniger als ein Drittel aus. Das zeigt: Ober-Eschbach ist ein sozial durchmischter Stadtteil, dessen Bewohner:innen mehrheitlich über stabile finanzielle Verhältnisse verfügen.
Kaufkraft & Arbeitsmarkt
Mit einem Kaufkraftindex von 137 liegt Ober-Eschbach über dem bundesweiten Durchschnitt und im soliden Mittelfeld Bad Homburgs. Die Arbeitslosenquote von 4 % bestätigt die wirtschaftliche Stabilität des Stadtteils.
Wohnvielfalt & Zielgruppenansprache
Ober-Eschbach ist ein Stadtteil mit vielfältigen Wohnformen, breiter Altersstruktur und solider wirtschaftlicher Basis. Die hohe Anzahl an Einpersonenhaushalten trifft hier auf eine starke Nachfrage nach Wohnungen mittlerer Größe – insbesondere zwischen 80 und 160 m². Diese Wohnform deckt sich mit der Angebotsstruktur: Wohnungen zwischen 120–200 m² machen rund 69 % des gesamten Angebots aus, wobei sich die Nachfrage insbesondere auf 120–160 m² konzentriert.
Für Eigentümer:innen und Investor:innen ergibt sich daraus ein klares Bild: Wer in Ober-Eschbach investiert, profitiert von einem ausgewogenen Wohnmix, einer gefestigten Bevölkerung und einer soliden Nachfragebasis in mittleren Preissegmenten.
Bad Homburg Ober-Eschbach zählt aktuell zu den gefragtesten Wohnlagen im nördlichen Rhein-Main-Gebiet – und das spiegelt sich auch im Immobilienmarkt wider. Mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 5.993 €/m² für Bestandsimmobilien bewegt sich der Stadtteil auf einem soliden Preisniveau, das insbesondere für Familien, Pendler:innen und Kapitalanleger:innen attraktiv ist.
Kaufpreise im Bestand: solide Basis für Eigentümer und Investoren
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei knapp 6.000 €, was im Vergleich zu zentraleren Lagen Bad Homburgs ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt. Die Preisentwicklung zeigt insgesamt eine stabile Tendenz – geprägt von einer konstanten Nachfrage nach Wohnraum in verkehrsgünstiger Lage mit gewachsener Infrastruktur.
Mietpreise: gut entwickelter Markt mit konstantem Niveau
Die durchschnittliche Nettokaltmiete liegt derzeit bei 15 €/m². Dieser Wert spiegelt das solide Mietniveau für Ober-Eschbach wider, das sich aufgrund der guten Anbindung und der hohen Lebensqualität in der Nachfrage stabil hält. Die Mieten liegen damit im regionalen Vergleich im oberen Mittelfeld – ein klares Indiz für ein gesundes Mietumfeld ohne Überhitzung.
Neubauten: Potenzial vorhanden, aber geringe Angebotsbasis
Der Neubausektor ist derzeit nur schwach vertreten, was ein erhebliches Potenzial für Projektentwicklungen eröffnet. Die zu erwartenden Preise für Neubauobjekte bewegen sich – je nach Ausstattung und Lage – zwischen 6.800 und 7.400 €/m². Damit liegt Ober-Eschbach unter dem Preisniveau exklusiver Neubauquartiere in Bad Homburgs Zentrum, bleibt aber für solvente Käufer:innen hochinteressant.
Angebot & Nachfrage: Wohnflächen im Fokus
Die Analyse der Marktaktivität zeigt: Besonders stark nachgefragt werden Immobilien mit 120 bis 160 m² Wohnfläche – dieser Bereich macht über ein Drittel aller Suchanfragen aus. Auch das Segment zwischen 80 und 120 m² erfreut sich großer Beliebtheit. Gleichzeitig zeigt sich, dass vor allem größere Objekte über 160 m² häufiger angeboten als nachgefragt werden – ein Indikator für selektive Chancen im oberen Preissegment und für gezielte Vermarktungsstrategien.
Fazit: Gute Voraussetzungen für nachhaltige Investitionen
Ober-Eschbach überzeugt mit einem stabilen Preisniveau, konstantem Mietmarkt und einer gesunden Nachfrage insbesondere im familiengerechten Segment. Wer hier kauft oder investiert, profitiert von einer gewachsenen Nachbarschaft, starker Verkehrsanbindung und einem Preisgefüge mit langfristiger Perspektive.
Bad Homburg Ober-Eschbach ist ein gewachsener Stadtteil mit 2.705 Einwohner:innen – eine solide Größe, die sich sowohl durch langfristige Bewohnerbindung als auch durch Zuzug neuer Haushalte erklärt. Die Altersstruktur des Stadtteils zeigt eine ausgewogene Verteilung zwischen den Generationen: Mit 26 % sind die 45- bis 59-Jährigen am stärksten vertreten, gefolgt von den über 60-Jährigen mit 24 %. Dies unterstreicht die etablierte Wohnstruktur im Stadtteil. Gleichzeitig bilden die 30- bis 44-Jährigen mit 20 % eine zentrale Zielgruppe für Wohneigentum, ergänzt durch jeweils 15 % bei Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen.
Altersverteilung in Ober-Eschbach:
Altersgruppe | Anteil |
---|---|
Unter 14 Jahre | 15 % |
15 bis 29 Jahre | 15 % |
30 bis 44 Jahre | 20 % |
45 bis 59 Jahre | 26 % |
Über 60 Jahre | 24 % |
Diese demografische Breite macht Ober-Eschbach zu einem attraktiven Standort für verschiedenste Lebensphasen – vom Berufseinstieg bis zum Ruhestand. Familien profitieren von Kitas, Grundschulen und Spielplätzen in fußläufiger Nähe, während Ruheständler:innen den naturnahen Rückzugsort mit guter ÖPNV-Anbindung schätzen.
Auch bei der Haushaltsstruktur zeigt sich ein vielseitiges Bild. Mit einem Anteil von 47 % sind Einpersonenhaushalte stark vertreten – typisch für urbane Wohnlagen mit guter Infrastruktur und schneller Erreichbarkeit größerer Arbeitsmärkte wie Frankfurt. Zugleich leben 28 % der Bewohner:innen in Zweipersonenhaushalten, während 25 % Mehrpersonenhaushalte bilden – darunter viele mit Kindern.
Haushaltsstruktur im Überblick:
Haushaltstyp | Anteil |
---|---|
Einpersonenhaushalt | 47 % |
Zweipersonenhaushalt | 28 % |
Mehrpersonenhaushalt | 25 % |
Diese Struktur macht deutlich: Ober-Eschbach bietet Wohnraum für jede Lebensform – von der Singlewohnung bis zum Familienhaus. Das spiegelt sich auch in der Eigentümerquote wider: Rund 46 % der Haushalte sind selbstgenutzt, während 54 % zur Miete wohnen. Ein ausgewogenes Verhältnis, das stabile Eigentumsverhältnisse mit einer aktiven Nachfrage auf dem Mietmarkt kombiniert.
Eigentümer:innen vs. Mieter:innen:
Wohnform | Anteil |
---|---|
Eigentum | 46 % |
Miete | 54 % |
Auch wirtschaftlich zeigt sich der Stadtteil durchmischt, mit einer Tendenz zur Mittelschicht und darüber. Ein Viertel der Haushalte verfügt über ein monatliches Nettoeinkommen über 5.000 €, weitere 21 % liegen zwischen 2.600 € und 3.600 €, und 18 % zwischen 3.600 € und 5.000 €. Nur 13 % der Haushalte haben ein Einkommen unter 1.500 €, was durch einen soliden Kaufkraftindex von 137 und eine niedrige Arbeitslosenquote von 4 % gestützt wird.
Haushaltsnettoeinkommen in Ober-Eschbach:
Einkommensgruppe | Anteil |
---|---|
Unter 1.500 € | 13 % |
1.500 € – 2.600 € | 24 % |
2.600 € – 3.600 € | 21 % |
3.600 € – 5.000 € | 18 % |
Über 5.000 € | 24 % |
Ober-Eschbach blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis in die römische Antike reicht. Archäologische Funde belegen, dass sich bereits zur Zeit der Römer Menschen in der heutigen Gemarkung ansiedelten. Besonders eindrucksvoll: die freigelegten Ruinen einer Villa rustica im Bereich der Lorscher Straße, die als archäologischer Garten bis heute besichtigt werden können.
Die erste urkundliche Erwähnung als eigenständiger Ort stammt aus dem Jahr 1219 unter dem Namen „superiori askebach“. Im Spätmittelalter gehörte Ober-Eschbach zu den Besitzungen der Grafen von Hanau-Münzenberg, später fiel es an die Landgrafschaft Hessen-Kassel. Diese Zugehörigkeit prägte nicht nur die konfessionelle Entwicklung – von der Reformation über die Union der lutherischen und reformierten Gemeinden –, sondern auch das wirtschaftliche und kulturelle Leben im Ort.
Mit der Gebietsreform wurde Ober-Eschbach am 31. Dezember 1971 offiziell ein Stadtteil von Bad Homburg. Seitdem hat sich der einst ländlich geprägte Ortsteil zu einem gefragten Wohnstandort entwickelt. Neue Wohngebiete wie Leimenkaut, Hessengärten oder das Quartier rund um den Südring prägen heute das Ortsbild. Gleichzeitig siedelten sich im Gewerbegebiet Am Atzelnest namhafte Unternehmen wie Hewlett-Packard und DuPont an, was Ober-Eschbach nicht nur als Wohnlage, sondern auch als Wirtschaftsstandort attraktiv macht.
Auch das Vereinsleben und die Infrastruktur entwickelten sich weiter: Neue Schulen, Kindergärten, Gemeindezentren und Freizeitflächen wurden geschaffen, um den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. So entstand aus dem einstigen Dorf ein moderner Stadtteil mit historischem Kern und zukunftsfähigem Konzept.
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